Kategorie: Luzian Flück

Der Maler und Grafiker Luzian Flück setzt sich in seinen Arbeiten, in der Regel Acryl auf Leinwand, mit gestalteten, imaginären Räumen, Interieurs, Kulissen im weitesten Sinn, auseinander. Ursprünglich vom Stillleben ausgehend.

Luzian Flück stammt aus Velbert-Neviges, wo er 1958 geboren wurde. Kleinstadtmilieu. Nach dem Besuch der FOS für Gestaltung in Wuppertal von 1976 bis 1978 studierte er an der FHS Düsseldorf. Nach dem Diplom 1986 arbeitete er als Grafikdesigner und ist seit 1988 selbstständig.

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Statement / CV

Der Maler und Grafiker Luzian Flück setzt sich in seinen Arbeiten, in der Regel Acryl auf Leinwand, mit gestalteten, imaginären Räumen, Interieurs, Kulissen im weitesten Sinn, auseinander. Ursprünglich vom Stilleben ausgehend.

Es geht ihm um künstliche Erlebniswelten, die, mit großer Farbintensität, vertraut und freundlich wirken. Bestandteile sind beispielsweise Kugeln, Pyramiden, Steine, bizarre Pflanzen (aus Plastik?), Lampen, Möbel, Kissen. Sonne, Mond und Sterne. Auch freie Formen, die plastisch dargestellt sind, die wie Puzzleteile oder Bausteine wirken. Teile eines unbekannten Ganzen. Gedankenbausteine. Auf die Inszenierung kommt es an.

Der Raum wird immer wieder durch angedeutete Vorhänge oder Gardinen definiert. Jedenfalls viel Stoff. Manchmal auch Dessin.

Vorhänge faszinieren ihn, sie rahmen ein, sie lenken den Blick des Betrachters, und sie suggerieren Wärme und Heimeligkeit. Hinter einem roten Vorhang wird es meistens interessant.

Dinge, die an Seilen, Schnüren oder Stangen ins Bild ragen, verweisen auf eine Decke, an der sie befestigt sind, einen abgeschlossenen Raum, und damit wieder auf ein nicht näher definiertes Interieur. Das kann eine Bühne sein oder auch Wohnraum, Restaurant, Geschäft....

Die Thematik orientiert sich am Bürgerlichen, an der Alltagsästhetik, am Massengeschmack. Bitte recht freundlich...

ahrmarkt, Rätsel, Wohnzimmer, Aquarium, Märchenwald, Irrgarten, Terrasse, Balkon, Wetter, Jahreszeiten, Tag und Nacht werden durch Symbole und/oder freie Formen dargestellt und in einem imaginären Raum inszeniert.

Als künstlerische Einflüsse wären neben den Expressionisten/Fauves (hier vor allem Matisse, aber auch Macke) besonders de Chirico, Savinio und Schwitters Merzbau sowie seine Materialcollagen) zu nennen. Aber auch die rätselhaften Phantasiemaschinen eines Jean Tinguely. Oder die Arbeiten von Paule Vezelay.

Flück stammt aus Velbert-Neviges, wo er 1958 geboren wurde. Kleinstadtmilieu. Nach dem Besuch der FOS für Gestaltung in Wuppertal von 1976 bis 1978 studierte er an der FHS Düsseldorf. Nach dem Diplom 1986 arbeitete er als Grafikdesigner und ist seit 1988 selbstständig.